Em haubi achti geits los. Ruehig u sicher füehrt is der Martin Graf über d’Autobahn a Jura abe, dür d Klus uf die angeri Syte, uf chlyne u gäng chlynere Näbeströssli uf Seewe, dert no uf enes Högerli ufe zum mächtige Museumsbou: z´Museum für Musigoutomate, z´gröschte ir ganze Schwyz.
Uf der Terrasse zersch z obligate Gaffi mit Gipfeli u natürlich es Lied mit em Herbert. Zwänzg ab zähni nimmt is e chlyni energischi Dame in Empfang u füehrt is dür d´Gschicht vo de Musigoutomate; sachkundig, verständlich u churzwylig!
Was sech Mönsche nid aus hei lo ifaue für Musig z´mache: Mängisch dräiht e Wauze mit Negeli, mängisch e Stahlplatte mit chlyne Hööggli, mängisch e Papierrolle mit Löchli u de tönt Musig, ganz wie vo Zouberhang.
Ame Klavier ghöre mer der George Gershwin wie wenn er no läbti. Es isch inträssant u churzwylig. Jede ma lose bis z´letscht.
Zum Abschluss e mächtigi Dräihorgele, mänge Meter breit u höch, wo nes ganzes Orcheschter darstellt: ungloublich !
Mir danke der Dame für eini vo de beschte Füehrige wo mer je gha heigi.
Jetz natürlich der obligat Apero vom Urs Schaub, es wyters Lied vom Herbert und ab nach Bretzwil. Ir «Blueme» wärde mer mit eme herrliche Mittagässe verwöhnt, e jede Gang wird gschetzt, u z´Abschiedslied chunnt guet a.
Übere Passwang geits nach Mümliswil i Ochse zum Schlummertrunk. Uf der Heifahrt wirds gäng wie stiller im Car; mänge nickt haut es bitzeli i, ussert am Martin natürlich, wo nis sicher u pünktlich am sächsi z´Thun am Bahnhof uselot.
Aui danke am Leo Mundwiler für die schöni Reis, aber ou der ganze Obmannschaft, wo ghulfe u am Barni wo gfinanziert het.
Einisch meh en unvergässliche Veteranen – Usflug.
I ha emu Fröid, das i derby bi gsi